CAS interprofessionelle Spezialisierte Palliative Care
Konzept und Thematik
In der Schweiz soll in der Zukunft eine ausreichende palliative Versorgung für Patientinnen und Patienten angeboten werden. Dafür braucht es gut ausgebildetes Personal.
Die Weiterbildung in interprofessioneller spezialisierter Palliative Care in Bern und St. Gallen zeichnet sich durch den starken Praxisbezug, die überzeugende Qualifizierung der Dozierenden und durch die gelebte Interprofessionalität sowohl bei Lernenden als auch bei den Dozierenden aus.
Ziel des Studiengangs
Die enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Professionen ist in der Palliative Care von weitreichender Bedeutung. Studierende sollen deshalb befähigt werden, als Spezialistinnen und Spezialisten in einem spezialisierten Palliative Care-Team eine führende oder tragende Rolle einzunehmen.
Die Weiterbildung ermöglicht, das Berufsprofil auf die spezialisierte Versorgung auszurichten und befähigt für die interprofessionelle Zusammenarbeit. Ausserdem erlauben die erworbenen Kompetenzen, die Zukunft der Palliative Care aus einer umfassenden Perspektive mitzugestalten.
Zielgruppe
Der Lehrgang ist für Personen aus verschiedenen Berufsgruppen (Pflegefachpersonen, Ärztinnen und Ärzte, sowie weitere Fachpersonen, die Patienten in spezialisierten Palliative Care-Situationen mitbetreuen) und aus verschiedenen Settings von ambulant bis stationär und vom Akut- bis zum Langzeitbereich ausgelegt. Davon lebt der Austausch, und das macht Palliative Care aus.
Die Weiterbildung richtet sich an Fachleute, die
- über Grundwissen in der allgemeinen Palliative Care (bisher Level A2) im pflegerischen, sozialen, therapeutischen, medizinischen oder psychologischen Bereich verfügen und dieses vertiefen und erweitern möchten.
- bereits in Leitungs- und Spezialfunktionen tätig sind oder sich auf eine Funktion in Leitung, Bildung oder Forschung im Bereich Palliative Care vorbereiten möchten.