Medizinische Fakultät

Buch über die Fakultät

Plan des Anatomie-Gebäudes
Projekt für die neue Anatomie, 1895 (Staatsarchiv Bern)

Erstes Buch zur Geschichte der Medizinischen Fakultät

Im Jahr 2027 wird die Medizinische Fakultät Bern ihr 222-Jahr-Jubiläum feiern. Wir nehmen dies zum Anlass, um das erste Buch über die bewegte, aber wenig bekannte Geschichte unserer Fakultät herauszubringen – und so bei einer breiten Leserschaft bekannt zu machen. Das ambitionierte Projekt ist auf die finanzielle Unterstützung von Dritten angewiesen.

Die Medizin beeinflusst das alltägliche Leben der Menschen wie kaum eine andere Wissenschaft. Doch wie vertraut sind wir mit der Komplexität der wissenschaftlichen Medizin, ihrer Wechselwirkung mit der Gesellschaft und ihrem Aufbau und Wandel? Die Medizinische Fakultät Bern bietet mit ihrer einzigartigen Geschichte einen anregenden Rahmen, um dies zu untersuchen.

Ein frei zugängliches Sachbuch

Ziel des Projekts ist ein gedrucktes Sachbuch, das zudem in digitaler Form gratis zugänglich sein soll. Es wird die Entwicklung der Fakultät übersichtlich und spannend mit der Geschichte der wissenschaftlichen Medizin verbinden und in die Gesellschaftsgeschichte der Schweiz einbetten. Keine simple Chronik also, sondern ein aufschlussreicher Blick in den „Maschinenraum“ der Fakultät soll es sein.

Sie dürfen Antworten auf Fragen erwarten wie zum Beispiel:

  • Wie wird die neue Bedeutung, welche die Physik, die Chemie und die Biologie im 19. Jahrhundert für die Medizin erlangten, am Standort Bern fassbar?
  • Wie organisierte sich die Fakultät immer wieder neu, um die zeitgemässe Medizin zu lehren, Forschung auf internationalem Niveau zu betreiben, in den Universitätskliniken jederzeit Spitzenmedizin zu den Patientinnen und Patienten zu bringen und gesellschaftliche Anforderungen zu erfüllen?
  • Welche institutionellen Voraussetzungen machten und machen wissenschaftliche Medizin erst möglich?

Unterstützen Sie das Projekt

Sparschwein, das auf zwei Büchern steht

Wir möchten der Öffentlichkeit ein besseres Verständnis für die Aufgaben und Leistungen unserer Fakultät und der wissenschaftlichen Medizin im Allgemeinen vermitteln. Es würden uns freuen, wenn Sie das Buch-Projekt finanziell unterstützen. Herzlichen Dank!

Formale Einzelheiten

  • Buchpublikation im Oktober 2027
  • Druck auf Deutsch in einem Verlag
  • Digitale Open-Access-Ausgabe in Absprache mit dem Verlag
  • Der Finanzbedarf von gesamthaft CHF 220'000 wird gemeinschaftlich aufgebracht

Die Co-Autoren des Buches

Portraitbild mit Hubert Steinke und Niklaus Ingold

Hubert Steinke, Direktor des Instituts für Medizingeschichte der Universität Bern, und Niklaus Ingold, promovierter Historiker und freischaffender Autor (rechts, Bild: Marius Vogelmann)