Wie wird man zum KIPRIME Fellow?
KIPRIME Fellows werden von früheren KIPRIME-Gewinnerinnen und -Gewinnern und dem KIPRIME-Komitee in einem aufwendigen kompetitiven Auswahlprozess nominiert. Die Fellows stellen eine Elitegruppe vielversprechender globaler Talente dar. In diesem Jahr wurden aus 63 Nominierten 13 internationale Fellows und zwei aus Schweden ausgewählt.
Was haben Sie aus dem dreitägigen Kurs mitgenommen?
Es ging um Rückblick und Ausblick sowie die Schärfung der Kommunikation über das eigene Forschungsprogramm. Es erfolgte ein sehr inspirierender Austausch zwischen den Fellows und den anwesenden ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträgern.
Was bedeutet das KIPRIME Fellowship für Ihre weitere Forschungstätigkeit und die Medizinische Lehre in Bern?
Die internationale Vernetzung mit herausragenden Persönlichkeiten ermöglicht einfachere internationale Kooperationen und vertiefte Einblicke, um gemeinsam das Feld der Medizinischen Lehre weiter voranzubringen.
Mir liegt der direkte Nutzen von Forschung sehr am Herzen. Darum forsche ich sehr praxisorientiert. Mein Fokus liegt auf der Verbesserung der Medizinischen Lehre durch Veränderungen in der Aus- und Weiterbildung der Ärztinnen und Ärzte. Dies mit dem Ziel, die Behandlung der Patientinnen und Patienten zu verbessern.
Weil meine Forschung sehr praxisorientiert ist, bin ich überzeugt, dass das Medizinstudium in Bern mit der Medizinischen Fakultät und dem Inselspital auch weiterhin und künftig wohl noch mehr von meiner Forschung profitieren werden.