Medizinische Fakultät

Titelbild: Medizinische Fakultät

Wir bilden mehr als 2200 Studierende in Human- und Zahnmedizin aus und sind eine der grössten Medizinischen Fakultäten der Schweiz. Der ausgeprägte Praxisbezug unserer Studiengänge, unsere fachliche Vielfalt und hohe Innovationskraft zeichnen uns aus. Die enge Verbindung zwischen Grundlagenforschung, Klinik und Ingenieurwissenschaften schafft beste Voraussetzungen für medizinische Spitzenforschung und Translation.
Zusätzlich zu den vorklinischen Instituten und den Zahnmedizinischen Kliniken schliesst die Fakultät die beiden Universitätskliniken Inselspital und Universitäre Psychiatrische Dienste (UPD) mit ein.

Hier finden Sie eine Übersicht aller Organisationseinheiten, die zur Fakultät gehören oder an welchen die Fakultät beteiligt ist.

Vermischte News

Neue strategische Partnerschaft

Als Auftakt zur neuen Partnerschaft zwischen der Medizinischen Fakultät und der Zaporizhzhia State Medical and Pharmaceutical University sind drei ukrainische Professoren für einen einwöchigen Arbeitsbesuch nach Bern gekommen. In einem Video erklären sie und ihre Gastgeber:innen, was sie aus dem Austausch mitnehmen.

Promotionsfeier 2025

Die diesjährige Promotionsfeier der Medizinischen Fakultät findet am 1. März 2025 im Kursaal Bern statt. Sie wird in zwei Durchgängen durchgeführt. Der erste Durchgang beginnt um 13.00 Uhr, der zweite um 16.00 Uhr.

Am 1. März 2025 im Kursaal Bern (1. Durchgang um 13.00 Uhr, 2. Durchgang um 16.00 Uhr)

Erster Research Day des FELS Netzwerks am 21. März 2025

Das Female Empowerment in Life Sciences (FELS) Netzwerk lädt Forschende, Studierende und Fachleute aller Disziplinen der Medizin und Life Sciences zu seinem Forschungstag am 21. März 2025 ein. Die Veranstaltung bietet hochstehende Key Notes, Podiumsdiskussionen, interaktive Workshops, Preise und vieles mehr.

Für Forschende, Studierende und Fachleute aller Disziplinen der Medizin und Life Sciences

Unsere Persönlichkeiten

Neujahrsbotschaft des Dekans

Prof. Claudio Bassetti wünscht allen Mitarbeitenden der Medizinischen Fakultät ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2025. In seiner Videobotschaft blickt er zurück aufs Jahr 2024 und erläutert zwei Weichenstellungen, welche die Zukunft unserer Fakultät prägen werden.

Gratulation zum Forschungspreis der MS Gesellschaft

Prof. Britta Engelhardt, Professorin für Immunbiologie und Direktorin des Theodor Kocher Instituts, wird von der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft mit dem Forschungspreis ausgezeichnet. Herzliche Gratulation!

Prof. Britta Engelhardt, Direktorin des Theodor Kocher Instituts

Neu berufen: Prof. Ana Maria Vicedo Cabrera

Ana Maria Vicedo Cabrera wird die Ausserordentliche Professorin für Klimafolgen und öffentliche Gesundheit im bewohnten Raum. Sie tritt ihre Stelle am 1. Januar 2025 an. Es handelt sich um eine von der Mobiliar Genossenschaft unterstützte Stiftungsprofessur.

Extraordinaria für Klimafolgen und öffentliche Gesundheit im bewohnten Raum seit 1. Januar 2025

Unsere Forschung

Erste Studie zu KI-basiertem Diagnosesystem in der Akutmedizin

Ein Forschungsteam unter der Leitung des Inselspitals und der Universität Bern hat unter klinischen Bedingungen untersucht, ob ein KI-basiertes Diagnosesystem die Qualität der Diagnosestellung verbessern könnte. Die hohen Erwartungen an das getestete System wurden nicht erfüllt.

Medizin, Kolonialismus und die Schweiz

Forschende vom Institut für Medizingeschichte legen mit dem Buch «Albert Schweitzers Lambarene» erstmals eine kritische Untersuchung des 1913 gegründeten Spitals in Gabun, Zentralafrika, vor. Am 31. Januar 2025 präsentieren sie ihre Forschungsergebnisse anlässlich der Buchvernissage.

Neues Buch: «Albert Schweitzers Lambarene»

Diabetesmedikament senkt Risiko für Nierenstein-Rückfälle

Forschende des Inselspitals, Universitätsspital Bern, und der Universität Bern haben gezeigt, dass ein Medikament, das eigentlich zur Behandlung von Typ-2-Diabetes eingesetzt wird, das Risiko für Nierenstein-Rückfälle bei Patientinnen und Patienten ohne Diabetes erheblich senkt.

Medienmitteilung

Wie unbedenklich ist Arsen in Meeresfrüchten?

Eine interdisziplinäre Studie der Universität Bern wirft Fragen zur Sicherheit des Verzehrs von Meeresfrüchten auf. Die Resultate zeigen, dass Arsenobetain, welches häufig in Meeresfrüchten vorkommt und bisher als unbedenklich galt, im Körper von Säugetieren durch Darmbakterien teilweise in giftige Arsenverbindungen umgewandelt wird.

Medienmitteilung